Montag, 3. Oktober 2011

Ernte

Diese rustikalen Kartoffel-Jute-Säckchen, habe ich als Lichtbeutel  für die Gurkengläser genäht, Jutesäcke erinnern mich am Kartoffelernte, mein Vater tut seine selbstgeernteten Kartoffel immer noch in Jutesäcke.

Diese Windlichter verbreiten ein warmes, gemütliches Licht und sind ganz einfach zum Nachnähen (die Stoffetikett ist von alten Leinenlaken abgetrennt und nun hier aufgenäht)









Diese Geschichte fand ich rührend und möchte sie Euch gern zeigen, sie wurde auf unserem Erntedank-Fest vorgelesen:


Ein Professor der Medizin stirbt, und seine drei Söhne lösen seinen Haushalt auf. Die Mutter war schon lange vorher gestorben, und der Vater hatte mit einer langjährigen Haushälterin allein gelebt.

 Im Arbeitszimmer des Vaters fanden die Söhne neben vielen wertvollen Dingen in einem Schrank ein steinhartes, vertrocknetes, halbes Brot. Die Haushälterin wusste, was es damit auf sich hatte.

In den ersten Jahren nach dem Krieg war der Professor todkrank. Da schickte ihm ein guter Freund ein halbes Brot, damit der Professor etwas zu essen hatte. Der aber dachte an die viel jüngere Tochter eines Nachbarn und liess dem Mädchen das Brot schicken.
Die Nachbarsfamilie aber mochte das wertvolle Brot nicht für sich behalten und gab es weiter an eine arme alte Witwe, die oben im Haus in einer kleinen Dachkammer hauste. Die alte Frau aber brachte das Brot ihrer Tochter, die mit zwei kleinen Kindern ein paar Häuser weiter wohnte und nichts zu essen hatte für die Kinder. Die Mutter dachte, als sie das Brot bekam, an den Medizin- professor, der todkrank lag. Sie sagte sich, dass er ihrem Jungen das Leben gerettet und kein Geld dafür genommen hatte. Nun hatte sie eine gute Gelegenheit, es ihm zu danken, und liess das Brot zum Professor bringen.
«Wir haben das Brot sofort wiedererkannt», sagte die Haushälterin, «unter dem Brot klebte immer noch das kleine Papierstückchen.» Als der Professor sein Brot wieder in der Hand hielt, sagte er: «Solange noch Menschen unter uns leben, die so handeln, braucht uns um unsere Zukunft nicht bange zu sein. Dies Brot hat viele satt gemacht, obwohl keiner davon gegessen hat. Dies Brot ist heilig. Es gehört Gott!» So legte er es in den Schrank. Er wollte es immer wieder ansehen, wenn er mal nicht weiterwusste und die Hoffnung verlor.
Es war das Brot der Hoffnung

Genießt die Ernte
Taty

Donnerstag, 15. September 2011

Sammelt Ihr auch Pilze???

 Pilze sammeln ist ja so eine Sache.
Ich esse sie seeeehr gerne, ob gekocht oder in Butter gebraten....lecker!!!
Wir waren jetzt ca. 3 mal unterwegs zum Sammeln und haben sogar einige gefunden.
Gegessen haben wir die immer zusammen, damit wir uns beide vergiften, wenn ein giftiger dabei sein sollte, waren aber sehr vorsichtig und Gott sei Dank!!! ....wir leben noch.

Wir sammeln nur Röhrenpilze (Schwämmchenpilze), bei denen gibt es nur einen giftigen, der sogar nach dem Kochen giftig bleibt, den haben wir uns versucht zu merken.
An die Lamellenpize trauen wir uns aber nicht, 
viele sehen sich so ähnlich und es sind auch viele giftige dabei.

Beim Aldi gab es vor kurzen ein Pilzbuch.....sehr empfehlenswert.


Es war bei uns auch mal ein sehr bitterer dabei (aber nicht giftig)


Es würde mich sehr interessieren, ob jemand von Euch auch Pilze sammelt und welche?
Bin schon auf Eure Antworten gespannt, es ist ja jetzt  DIE Saison.

Macht es gut ;)

Montag, 12. September 2011

Alles Liebe zum Hochzeitstag

Mit Dir bin ich gerne unterwegs,
auch wenn manche Wege schwierig sind,
will ich keinen Anderen neben mir,
als Dich!!!

5 Jahre schon her, gefühlt wie 2,
ich danke Dir für alles!!!

Sonntag, 11. September 2011

Neue Artikel und "Sale"

Einiges muss aus dem DaWanda-Shop raus, vielleicht ist ja für jemanden etwas dabei.
Ich habe noch ein paar neue "alte" Emaillekannen usw.,


vielleicht platzen ja Eure Schränke noch nicht aus allen Nähten, bei mir ist es schon fast der Fall,
ich wünsche Euch viel Spaß beim Stöbern.
(der Shop ist verlinkt)

Montag, 29. August 2011

Nostalgie pur


ich war seit langem wieder im Freilichtmuseum in Detmold...,
Wahnsinn, es ist so schön dort, ich kam mir vor, wie in "unseren kleinen Farm"!!!






Wusste gar nicht mehr, dass es soooo groß ist, haben daher nur das "Paderborner Dorf" gründlich besichtigt.....
es lohnt sich hier einen Tag zu verbringen!!!






Hier sieht man auch immer wieder irgendwo,  Haustierrassen, die heute nicht mehr üblich sind!







Nach vielen Gucken und Schwärmen sag ich zu Häns; "Ist das nicht schööööööön ? Guck Dir mal an was die damals für eine Einrichtung hatten!"
Er sagt zu mir: "Ist doch nichts besonderes, bei uns ist es ja auch so"
(na ja nicht ganz, ich hätt gern so ein Herd)








 Besonders auffällig ist, dass die Leute früher, einen Bibelvers oder einen Spruch über Gott an ihrem Haus hatten, man weiß natürlich nicht, ob es eine feste Überzeugung war oder ob es einfach so üblich war.
Dieser Spruch hat mich besonders angesprochen, denn genau das erfahre ich immer wieder persönlich.

Und das haus hier ist aus dem 18ten Jahrhundert und steht im Museum, auch wenn es nicht ewig bleibt, so hat es doch eine lange Zeit, seine Botschaft zu erzählen ;)


Dienstag, 23. August 2011

Sommerfarben

Bei uns war es heute um die 33° C,  schwül und sowas von sommerlich, Zeit hatten wir auch.
Mein lieber Mann ist sogar mit mir schwimmen gegangen, er liegt nämlich nicht gern in der Sonne und ich nur, wenn ich viel Wasser in der Nähe habe.
Aber heute war es einfach nur gut,  sich abzukühlen;

 Ich bin voll in Sommerstimmung, deshalb heute mal Bilder mit Blümchen und Sommerfarben.



Diese Kulturtasche habe ich vor einigen Tage genäht.  
Die Anleitung habe ich von den kostenlosen Nähanleitungen aus dem Internet, die sind natürlich nicht ganz so gut wie die meisten  E-books von DaWanda, das habe ich während dem Nähen festgestellt, es war eine schwere Geburt, da ich nicht so viel nähe, jetzt bin ich aber doch froh und mag meine neue Kulturtasche.


Das hier ist ein Duftsachet im gleichen Stil, das hängt in der Schranktür und versorgt den Schrank mit Kräuterduft, ich mag blumigen Stoff kombiniert mit Leinen.
Motiviert vom Ergebnis der Tasche, gings dann weiter mit Lampenschirm.





Zuletzt noch ein Blick in den Wäscheschrank ;)



Und nun wünsche ich Euch weitere, schöne Sommertage!

Dienstag, 16. August 2011

Der schönste Bauernhof,

den ich kenne, ist der Sanderhof in Dörentrup.
Häns und ich könnten wieder bei einer Familienfreizeit dabei sein.
Da die Hauseltern des Sanderhofs unsere Freunde sind, fragten sie uns wieder, ob wir dabei sein wollen und hier und da mal mithelfen.
Häns kümmerte sich zwischendurch um die Kletterwand und ich um die Kinder, dennoch war es für uns ein Urlaub auch wenn Häns zwischendurch mal zur Arbeit musste.

Ich habe ein paar Fotos gemacht und möchte sie zeigen.
Gern würd ich noch mehr von diesem Kulturerbe erzählen, es ist aber soviel, dass ich lieber die Internet-adresse hier lasse!
 www.Sanderhof.com


Den Sanderhof gibt es schon seit 1896, es ist dort sehr schön und gemütlich
egal, ob drinnen oder draußen!





 hautsächlich werden hier Freizeiten von Kirchengemeinden, Seminare und Weiterbildungen durchgeführt. Ab und zu werden die Zimmer auch von einzelnen als Hotelzimmer gebucht.
Es ist also für Leib, Seele und Geist gesorgt.



Ich könnte den ganzen Tag hier spazieren, es ist für jeden etwas dabei.


das Essen war immer der Hammer!


das Cafe ist am Samstag und Sonntag Nachmittag geöffnet, dort wird man mit Hausgemachten Kuchen verwöhnt!
leider habe ich nur ein Foto von Außen.

Sollte jemand zufällig am Wochenende in der Nähe sein, es lohnt sich vorbei zu schauen!