Montag, 24. Oktober 2011

Kuschelkatze




Photo-shooting mit unseren Kuschelkatze,






Es soll ja richtige Kampfkatzen geben, die man nicht eben mal so streicheln kann, unsere will dagegen ständig gestreichelt werden, sie kuschelt sich einfach zwischen meinem Mann und mich, wenn wir auf dem Sofa sitzen.
Sie ist fast wie ein Hund, wenn wir nach Hause fahren, erkennt sie das Motorgeräusch unseres Autos und läuft ein ganzes Stück mit, wenn sie grad im Feld saß, außerdem machte sie mir Shabby-Chic - Spuren an die Möbel, indem sie sich mit der Schnute an ihnen reibt.
Dann versorgt sie uns auch noch mit frischem Fleisch, was sie direkt vor die Tür legt.

Letztens war ich dabei die Katze zum Abend rauszulassen, da machte sie ein paar Schritte raus und lief sofort wieder hinein und hinter ihr noch so ein Wollknoll,  ich natürlich auch sofort hinterher....

Zum Glück hat sich die Katze schnell versteckt, da sie ja Zuhause ist und sich auskennt, da rief auch schon unser Nachbar nach dem Einbrecher.

Mein Nachbar geht abends ohne  Leine mit den Hunden.


Ich wünsche einen schönen, goldenen Herbst!!!!


Montag, 3. Oktober 2011

Ernte

Diese rustikalen Kartoffel-Jute-Säckchen, habe ich als Lichtbeutel  für die Gurkengläser genäht, Jutesäcke erinnern mich am Kartoffelernte, mein Vater tut seine selbstgeernteten Kartoffel immer noch in Jutesäcke.

Diese Windlichter verbreiten ein warmes, gemütliches Licht und sind ganz einfach zum Nachnähen (die Stoffetikett ist von alten Leinenlaken abgetrennt und nun hier aufgenäht)









Diese Geschichte fand ich rührend und möchte sie Euch gern zeigen, sie wurde auf unserem Erntedank-Fest vorgelesen:


Ein Professor der Medizin stirbt, und seine drei Söhne lösen seinen Haushalt auf. Die Mutter war schon lange vorher gestorben, und der Vater hatte mit einer langjährigen Haushälterin allein gelebt.

 Im Arbeitszimmer des Vaters fanden die Söhne neben vielen wertvollen Dingen in einem Schrank ein steinhartes, vertrocknetes, halbes Brot. Die Haushälterin wusste, was es damit auf sich hatte.

In den ersten Jahren nach dem Krieg war der Professor todkrank. Da schickte ihm ein guter Freund ein halbes Brot, damit der Professor etwas zu essen hatte. Der aber dachte an die viel jüngere Tochter eines Nachbarn und liess dem Mädchen das Brot schicken.
Die Nachbarsfamilie aber mochte das wertvolle Brot nicht für sich behalten und gab es weiter an eine arme alte Witwe, die oben im Haus in einer kleinen Dachkammer hauste. Die alte Frau aber brachte das Brot ihrer Tochter, die mit zwei kleinen Kindern ein paar Häuser weiter wohnte und nichts zu essen hatte für die Kinder. Die Mutter dachte, als sie das Brot bekam, an den Medizin- professor, der todkrank lag. Sie sagte sich, dass er ihrem Jungen das Leben gerettet und kein Geld dafür genommen hatte. Nun hatte sie eine gute Gelegenheit, es ihm zu danken, und liess das Brot zum Professor bringen.
«Wir haben das Brot sofort wiedererkannt», sagte die Haushälterin, «unter dem Brot klebte immer noch das kleine Papierstückchen.» Als der Professor sein Brot wieder in der Hand hielt, sagte er: «Solange noch Menschen unter uns leben, die so handeln, braucht uns um unsere Zukunft nicht bange zu sein. Dies Brot hat viele satt gemacht, obwohl keiner davon gegessen hat. Dies Brot ist heilig. Es gehört Gott!» So legte er es in den Schrank. Er wollte es immer wieder ansehen, wenn er mal nicht weiterwusste und die Hoffnung verlor.
Es war das Brot der Hoffnung

Genießt die Ernte
Taty