Dienstag, 12. April 2011

Alaska

Freue mich nun endlich etwas über Alaska zu berichten, heute passt ja auch das Wetter Bisschen mehr zu diesem Thema!
Es war eine sehr schöne Zeit dort in Soldotna, wo ca. 3000 Menschen leben und im Sommer ca. 12000, weil dann die Touristen kommen.
Nur eine Handvoll mittelgroße Städte gibt es dort, der Rest sind kleine Dörfer, irgendwo im Land verteilt, von anderen Städten und Dörfern abgeschnitten und meistens nur mit Flugzeug zu erreichen.
Im Süden, an der Küste wird es höchstens -35°C im Winter und 20°C im Sommer,
in der Mitte des Landes kann es im Winter bis zu -60°C werden.


Hier fahren wir von der Hauptstadt Anchorage nach Soldotna, wo wir 2 Wochen gelebt haben.




Teilweise schaut das gefrohrene Meer aus wie Steine.
Der Ausblick aus dem Fenstern der lieben Menschen, wo wir leben durften.
Es sah jeden Abend anders aus, im Hintergrund der rauchende Vulkan.






Fast täglich haben wir mindestens einen Elch an der Straße gesehen, da sie schlecht sehen können, werden sie leider oft Nachts angefahren.




Der Strand war schön, trotz der Kälte, das Meer war schon fast aufgetaut.



Dieses Kerlchen schwom  im eiskaltem Wasser ohne zu frieren.

Nun der Grund, warum wir überhaupt dort waren, in Alaska gibt es ca. soviele Flugzeuge wie Autos, diese KingAir ist eine der größeren Maschinen, die in die Dörfer fliegt.

Mein Mann war ganz stolz, mal so ein Gewehr zu schießen!
Wir waren oft bei verschiedenen Familien zum Dinner eingeladen, diese Familie lebt weit außerhalb der Stadt, wo schon mal ein Bär vor dem Küchenfenster stand und ein anderes Mal, ein Elch ihren Hund gejagt hat, weil der Hund das Elchbaby angebellt hatte.
Sie haben immer ein geladenes Gewähr im Wohnzimmer, für den Notfall.


Weißkopfadler sieht man dort auch häufig, Katzen und kleine Hunde, sollte nicht unbeaufsichtig raus.


Sehr froh sind wir darüber, dass wir diese Reise gemacht haben, die Mission, die Menschen (Missionare, die Gottes Liebe in Wort und Tat zu den Indianern bringen), ihre Arbeit unter den Indianern und Tschuksche, hat uns sehr beeindruckt. 
Sie setzen sich ein, wo es wirklich nötig ist (die Not der Döfer, Alaska hat die höchste Selbstmordrate der Welt, meistens sind es Jugendliche, laut Statistik wird jedes dritte Kind vergewaltigt)

Wir haben uns sehr wohl bei den lieben Menschen gefühlt, wo wir sein durften.  Mit meinem Englisch wurde es manchmal lustig.
Interessant war es wieder in Deutschland zu sein, wo alles grün und am blühen ist, das warme Wetter hat uns umgehauen, es ist sehr schön bei uns.
Herzlichst
Taty

5 Kommentare:

  1. Liebe Taty,
    das sind ja Atemberaubende Bilder sehr schön!!! Was für ein Erlebnis, dass werdet ihr nie vergessen!!! WIr haben mal auch sowas gemach. Das ist schon mehr als 10 Jahre her. Daniel war in Barsilien für 15 Monate und seine Schwester (meine Freundin und Schwägerin) und ich haben ihn da besuch, dass war so ähnlich!!! Das bester Erlebins, dass hat meine Leben verändert und neinen Lebenseinställung!!!! Dafür bin ich Gott immer noch dankbar das ich sowas mal machen konnte und heute mit dem Mann meiner Treume Lebe und Gott gemeinsam dienen Können!!! Das ist das größte Geschenk für uns beide!!!!
    Ich freu mich so für eure neue Erfahrung!
    Seid weiter Mutig und ihr werdet den Loh auch ernten!!!!!
    Danke für deine liebe Nachricht auf meinem Blog hab mich sehr gefreut;-)!!!!
    Sei fest gedrücht süße uns bis bald!!!
    Elvira
    PS: Habt ihr Skype?

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  2. Привет Таня!
    Мне очень жаль, что у нас не получилось встретиться на Аляске... Может быть вы еще раз приедете:) К сожалению я ни слова не понимаю по немецки, а то бы с удовольствием почитала твой блог! И я рада, что ты нашла наш семейный блог! Всех вам благословений!

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  3. tolle Fotos! ich habe vor einigen Tagen eiene Dokumetation über Alaska gesehen...lg

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  4. Whow, na Alaska ist aber nichts gegen die paar Wolken in Ostfriesland.
    Jetzt haben wir ja ein Zimmer damit jeder das mal erleben kann ;-)

    von Canada und Alaska traeume ich noch.

    LG
    Aus Ostfriesland
    Caroline

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  5. Liebe Taty,
    wunderschön geschrieben und berichtet -
    danke!

    Kreative Grüße,
    Lena

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