Diese rustikalen Kartoffel-Jute-Säckchen, habe ich als Lichtbeutel für die Gurkengläser genäht, Jutesäcke erinnern mich am Kartoffelernte, mein Vater tut seine selbstgeernteten Kartoffel immer noch in Jutesäcke.
Diese Windlichter verbreiten ein warmes, gemütliches Licht und sind ganz einfach zum Nachnähen (die Stoffetikett ist von alten Leinenlaken abgetrennt und nun hier aufgenäht)
Diese Geschichte fand ich rührend und möchte sie Euch gern zeigen, sie wurde auf unserem Erntedank-Fest vorgelesen:
Ein Professor der Medizin stirbt, und seine drei Söhne lösen seinen Haushalt auf. Die Mutter war schon lange vorher gestorben, und der Vater hatte mit einer langjährigen Haushälterin allein gelebt.
Im Arbeitszimmer des Vaters fanden die Söhne neben vielen wertvollen Dingen in einem Schrank ein steinhartes, vertrocknetes, halbes Brot. Die Haushälterin wusste, was es damit auf sich hatte.
In den ersten Jahren nach dem Krieg war der Professor todkrank. Da schickte ihm ein guter Freund ein halbes Brot, damit der Professor etwas zu essen hatte. Der aber dachte an die viel jüngere Tochter eines Nachbarn und liess dem Mädchen das Brot schicken.
Die Nachbarsfamilie aber mochte das wertvolle Brot nicht für sich behalten und gab es weiter an eine arme alte Witwe, die oben im Haus in einer kleinen Dachkammer hauste. Die alte Frau aber brachte das Brot ihrer Tochter, die mit zwei kleinen Kindern ein paar Häuser weiter wohnte und nichts zu essen hatte für die Kinder. Die Mutter dachte, als sie das Brot bekam, an den Medizin- professor, der todkrank lag. Sie sagte sich, dass er ihrem Jungen das Leben gerettet und kein Geld dafür genommen hatte. Nun hatte sie eine gute Gelegenheit, es ihm zu danken, und liess das Brot zum Professor bringen.
«Wir haben das Brot sofort wiedererkannt», sagte die Haushälterin, «unter dem Brot klebte immer noch das kleine Papierstückchen.» Als der Professor sein Brot wieder in der Hand hielt, sagte er: «Solange noch Menschen unter uns leben, die so handeln, braucht uns um unsere Zukunft nicht bange zu sein. Dies Brot hat viele satt gemacht, obwohl keiner davon gegessen hat. Dies Brot ist heilig. Es gehört Gott!» So legte er es in den Schrank. Er wollte es immer wieder ansehen, wenn er mal nicht weiterwusste und die Hoffnung verlor.
Es war das Brot der Hoffnung
Genießt die Ernte
Taty
Такие симпатичные мешочки!
AntwortenLöschenEine wunderschöne Geschichte. Leider sind die wenigsten Menschen so selbstlos.
AntwortenLöschenAn Jutesäcke für Kartoffen und Äpfel kann ich mich auch noch seeeeehr gut erinnern :-)
GGGGLG Tanja
Lovely bags and pictures!:) hugs, Ira
AntwortenLöschenLiebe Taty
AntwortenLöschenEine wunderschöne Geschichte. Ganz toll sehen Deine Jutesäcke aus. Sie erinnern mich an meine Kindheit. Kartoffeln und Aepfel wurden darin "verpackt".
Vielen Dank auch für Deinen lieben Kommentar auf meinem Blog.
Herzlichst grüsst Dich Yvonne
Liebe Taty
AntwortenLöschen, ...Deine Jutebeutel sehen richtig toll aus, gefällt mir mit dem Stoff dran, ist das gestempelt???
danke auch für Deine lieben Worte bei mir, hab mich sehr gefreut, hab auch Deinen blog durchstöbert und mir gefällt, was Du so schönes schreibst, freu mich schon auf deine nächsten neuigkeiten
ich wünsch Dir noch einen schönen Abend
LG Antje
Wunderbar - die Geschichte und Deine Kreationen!
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Iris
... und danke fürs Bescheid geben wegen des Pilzbuches. Bei uns hier ist allerdings Aldi Süd...
Wunderbar - die Geschichte und Deine Kreationen!
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Iris
... und danke fürs Bescheid geben wegen des Pilzbuches. Bei uns hier ist allerdings Aldi Süd...
huch, wieso erscheint mein Kommentar denn doppelt? Naja, da meint blogger wohl gerade: Doppelt hält besser... ;-)
AntwortenLöschenhuch, wieso erscheint mein Kommentar denn doppelt? Naja, da meint blogger wohl gerade: Doppelt hält besser... ;-)
AntwortenLöschenhuch, wieso erscheint mein Kommentar denn doppelt? Naja, da meint blogger wohl gerade: Doppelt hält besser... ;-)
AntwortenLöschenHalllöchen Taty!
AntwortenLöschenDanke für deinen Besuch bei mir und ganz liebe Grüßkes schick ich dir...die Anna!
Deine Säckchen sehen klasse aus....suupi gemacht:)))
Das ist ja eine wunderbare Geschichte!
AntwortenLöschenUnd die Jute-Beutelchen sind auch wundervoll!
Lieber Gruß
Sara
Die Säckchen sehen toll aus! Sehr schöne Idee!
AntwortenLöschenEin schönes WE,
viele liebe Grüße,
Yvonne
Was für eine wunderschöne und anrührende Geschichte, liebste Taty und die Jutebeutelchen sehen soo süß aus!!! Ein himmlisches Wochenende und allerliebste Grüße,
AntwortenLöschenbis bald, herzlichst jade
Beautiful story, Taty. Thank you for sharing it. And I love the roses in the burlap bag – so charming! – g
AntwortenLöschen