Donnerstag, 28. April 2011

Milchschnittenkuchen


Nein, das ist er nicht, sondern dieser:


Milchschnitte

Teig
Aus: 5 Eiern
200 g Zucker
300 g Margarine
1 Becher Schmand
2 Becher Mehl
1 voller  EL  Backpulver
5 EL Naturkakao

einen Teg herstellen, auf 2 Bleche verteilen und ca 15 Min bei 180°C backen.
Abkühlen lassen!!

Creme
Aus: 2 Bechern Schlagsahne (steifschlagen)
2 EL Schmand
1 voller EL Vanillezucker
1 voller EL Sahnesteif

Eine Creme herstellen
und auf einen Kuchenboden streichen und mit dem zweiten  Kuchenboden bedecken!
Fertig ;)

Ich wünsche viel Spaß beim Backen und Essen!


Mittwoch, 20. April 2011

Alter Stuhl + Farbe+Stoff aus Jo-Ann (Alaska)



Ich habe  seit Jahren 4 alte Stühle bei uns auf dem Dachboden, sie sind gemütlich und robust 
aber nicht schön!
Schon lange wollte ich die bearbeiten, nur fehlte mir die Lust.
In Alaska haben mich 2 liebe Frauen in den Laden "Jo-Ann" mitgenommen, da wusste ich erst nicht wochin ich gucken sollte, so viele schöne Stoffe und Bastelsachen und als ich diesen Stoff sah, war die Lust etwas mit diesen Stühlen zu machen wieder da.





Auf dem Flohmarkt habe ich diesen schönen Krohnleuchter gesehen, 
die Frau wollte nicht viel dafür haben, so dass das Handeln sogar lächerlich wäre, also mitgenommen, gewißelt und nun hängt er im Wohnzimmer.



Diesen schönen Flieder hat mir meine liebe Nachbarin einfach so mitgebracht, ich mag eigentlich nicht, wenn man mir gebundene Blumenstreuße vom Floristen schenkt,
vielleicht, weil sie so teuer sind und bald verwelken,
doch über duftenden Flieder freue ich mich sehr.

Ich wünsche Euch frohe Ostern, es ist der größte Feiertag, 
Caro&Line schrieb in ihrem Blog "das Grab ist leer"

Dienstag, 12. April 2011

Alaska

Freue mich nun endlich etwas über Alaska zu berichten, heute passt ja auch das Wetter Bisschen mehr zu diesem Thema!
Es war eine sehr schöne Zeit dort in Soldotna, wo ca. 3000 Menschen leben und im Sommer ca. 12000, weil dann die Touristen kommen.
Nur eine Handvoll mittelgroße Städte gibt es dort, der Rest sind kleine Dörfer, irgendwo im Land verteilt, von anderen Städten und Dörfern abgeschnitten und meistens nur mit Flugzeug zu erreichen.
Im Süden, an der Küste wird es höchstens -35°C im Winter und 20°C im Sommer,
in der Mitte des Landes kann es im Winter bis zu -60°C werden.


Hier fahren wir von der Hauptstadt Anchorage nach Soldotna, wo wir 2 Wochen gelebt haben.




Teilweise schaut das gefrohrene Meer aus wie Steine.
Der Ausblick aus dem Fenstern der lieben Menschen, wo wir leben durften.
Es sah jeden Abend anders aus, im Hintergrund der rauchende Vulkan.






Fast täglich haben wir mindestens einen Elch an der Straße gesehen, da sie schlecht sehen können, werden sie leider oft Nachts angefahren.




Der Strand war schön, trotz der Kälte, das Meer war schon fast aufgetaut.



Dieses Kerlchen schwom  im eiskaltem Wasser ohne zu frieren.

Nun der Grund, warum wir überhaupt dort waren, in Alaska gibt es ca. soviele Flugzeuge wie Autos, diese KingAir ist eine der größeren Maschinen, die in die Dörfer fliegt.

Mein Mann war ganz stolz, mal so ein Gewehr zu schießen!
Wir waren oft bei verschiedenen Familien zum Dinner eingeladen, diese Familie lebt weit außerhalb der Stadt, wo schon mal ein Bär vor dem Küchenfenster stand und ein anderes Mal, ein Elch ihren Hund gejagt hat, weil der Hund das Elchbaby angebellt hatte.
Sie haben immer ein geladenes Gewähr im Wohnzimmer, für den Notfall.


Weißkopfadler sieht man dort auch häufig, Katzen und kleine Hunde, sollte nicht unbeaufsichtig raus.


Sehr froh sind wir darüber, dass wir diese Reise gemacht haben, die Mission, die Menschen (Missionare, die Gottes Liebe in Wort und Tat zu den Indianern bringen), ihre Arbeit unter den Indianern und Tschuksche, hat uns sehr beeindruckt. 
Sie setzen sich ein, wo es wirklich nötig ist (die Not der Döfer, Alaska hat die höchste Selbstmordrate der Welt, meistens sind es Jugendliche, laut Statistik wird jedes dritte Kind vergewaltigt)

Wir haben uns sehr wohl bei den lieben Menschen gefühlt, wo wir sein durften.  Mit meinem Englisch wurde es manchmal lustig.
Interessant war es wieder in Deutschland zu sein, wo alles grün und am blühen ist, das warme Wetter hat uns umgehauen, es ist sehr schön bei uns.
Herzlichst
Taty